Man ist nie zu alt, um etwas neues anzufangen. ich bin 92. Na und? Arbeit und Kunst sind mein Hobby. Etwas spleenig? Gerne, dass ist Pi

Waltrauds Motto: "Das Leben ist schön, einrichten musst du es selbst.
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Nur in der IST- Zeit ist das lebendige Leben.
Was an Gutem und Bösem geschehen ist, wird einmal der Vergangenheit angehören.
Gefühlte Gefühle wie Liebe und Hass werden einmal der Vergangenheit angehören.
Alle Kriege, aber auch die Friedenszeiten, werden einmal der Vergangenheit angehören.
Alle hinter uns liegenden Sommer, aber auch der kommende Winter werden einmal der Vergangenheit angehören.
So werden auch wir einmal der Vergangenheit angehören, werden unser Gastland verlassen.
Ich bin Waltraud und seit 1931 Gast auf dieser Welt. Wir alle sind nur Gäste auf der Erde und sollten uns entsprechend verhalten.
Vor wenigen Tagen wurde ich 94 Jahre alt. Ich bin durch Höhen und Tiefen gegangen.
Ich habe gelacht und geweint. Ich habe Babys kommen und Greise gehen sehen.
Etliche Menschen, die meine Wege kreuzten, hinterließen Spuren. Da ich mich gerne anhand von Bildern verständlich mache, gedanklich und real, folgen Sie mir in meinen, nur gedanklich vorhandenen Garten.
Ich kam im Garten meiner Eltern zur Welt. Ich war 13 Jahre alt, als wir im zweiten Weltkrieg aus Schlesien vertrieben wurden. Im Taunus fassten wir Fuß. Mit 14 Jahren war ich reif für die Arbeitswelt, mit 21 Jahren war ich volljährig und hatte das Recht auf einen eigenen visuellen Garten. Ein Mann und ein Kind kamen hinzu. Wir hatten aber keinen Brunen. Die Pflanzen verdorrten. Da verließ der Mann den trostlosen Garten. Ich arbeitete außerhalb und brachte erst das lebensnotwendige, dann mal einen Baum, oder Schlüsselblumen vom Wiesenrand mit. Das Kind wurde größer. Ein anderer Mann kam für ganz in unseren Garten. Zu zweit kamen wir schneller voran. Wir bauten ein Eigenes Haus in unseren Garten.
Doch auch die Zeit verging bei diesem Tun, das hatten wir übersehen. Eines Tages musste der Mann die Erde verlassen, das Kind hatte inzwischen seinen eigenen Garten.
Seitdem malt Waltraud richtige Bilder. Gute und schlechte Erinnerungen hält sie mit Farbe auf Leinwand fest. Schreibt Bücher und Texte, will die Menschen warnen, schrieb die Trilogie „Lyras Klage“ nach einem Traum verfasst. Band 1 Umwelt, Band 2 Krieg, Band 3 Bin da.
Die Uhr tickt, die Zeit vergeht. Seit ich auf der Welt bin, hat sich die Welt, aber auch das Verhalten der Menschen auf unserer Erde hat sich grundlegend verändert. 1945 gab es in unsrem Dorf nur 2 Autos und maximal 5 Telefonanschlüsse. Heute kann jeder mit jedem auf der Welt telefonieren, ohne Kabel! Von jedem beliebigen Ort aus. In meiner Kindheit wurde alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigt. Heute fährt man mit dem Auto die Brötchen zum Frühstück, fliegt mal eben auf einen anderen Kontinent, besucht den „Mann“ auf dem Mond, den es nicht gibt.
Dann sperrte man gefährliche Atomkerne in einen Reaktor und ließ ihn Strom erzeugen, bis man seine Gefährlichkeit erkannte, und jetzt nicht weiß, wie man den Abfall loswird.
Es kommen weitaus mehr Menschen auf die Erde als gehen, dafür sorgt die Chemie. Das Land wird knapp, das Essen wird knapp. Dort wo Säbel rasseln, und Panzer rollen, eilt der Frieden davon.
Waltraud hat den zweiten Weltkrieg erlebt, sie kann so Manches nicht vergessen. Neue grausame Kriege sind ausgebrochen. Die Nachrichten, das Fernsehen, alles wunderbare Erfindungen, bringen uns aber den Krieg bis ins Wohnzimmer, auch in unseren visuellen Garten.
Waltraud klagt den Krieg an. Aber auch die, die einen Krieg anzetteln. Sie bat die Offenbacher Bürger, Friedensfedern zu malen. Über 2000 gemalte Federn kamen zusammen und sind jetzt hier im Offenbacher Rathaus zu sehen.
Die erste Tafel, ein Ausschnitt einer Wanderausstellung mit dem Titel: „Wo wollt ihr hin?“, beweist dass man vergeben, aber nicht vergessen kann.
Also nutzen wir die IST- Zeit. Denn nur in ihr ist das lebendige Leben.
Offenbach der 21, 03. 2025,
Waltraud.
Friedensfedern
Ich freue mich über Ihren Besuch. Hier wird über den Verlauf der Aktion berichtet.
Ausstellung im Rathaus Offenbach
vom 01.04.- 29.04.2025

"Schleiervögel"
Gemälde breit 80 cm, hoch 60 cm
Bis zum 26. 12. 2024
wurden 840!!!
Friedensfedern abgegeben!
Bis Ende Februar, spätestens bis Mitte März können noch gemalte Federn bei Meckel in Bieber, Am Rebstock 12,
in den Briefkasten geworfen werden.
Schleiervögel sind meine Friedensvögel.
Sie brachten mir:
75 gemalte Friedensfedern aus der Eichendorfschule,
58 gemalte Friedensfedern aus der Felix
Mendelsohn Ki. Ga. Tagesstätte,
535 gemalte Friedensfedern aus der
Gesamtschule Lindenfeld
25 gemalte Friedensfedern aus der Fröbelschule,
60 gemalte Friedensfedern aus der
Geschwister Scholl Schule,
8 gemalte Friedensfedern von Tagesgästen aus
dem Demenz Zentrum.
23 gemalte Friedensfedern aus dem
ev. Kindergarten Bieber, Am Rebstock 10,
19 gemalte Friedensfedern aus der Waldhofschule,
2 gemalte Friedensfedern von Brigitte R.
3 gemalte Friedensfedern Gäste aus der Schweiz,
6 gemalte Friedensfedern von Sabrina,
5 gemalte Friedensfedern von Tina,
21 gemalte Friedensfedern von unbekannt.
Über 90 Schulen und Kindergärten schrieb ich Anfang dieses Jahres an, das Ergebnis ist überwältigend.









***

Bis heute, dem 24. April 2024 habe ich 920 blaue und 935 weiße Lesezeichen zugeschnitten, 490 Lesezeichen mit Federn bemalt.
29 Lesezeichen wurden von Offenbacher Bürgern abgegeben!
***
Waltraud Meckel, Seniorenrätin der Stadt Offenbach,
Am Rebstock 12, 63073 Offenbach.
Tel. 069 892126, Mobil: 0175 896 552 63, Mail: pikunstmeckel@gmx.de
Website und Blog: www.waltraud-meckel.com
An die Sekretariate/Schulleitungen Offenbacher Schulen mit der Bitte um Weitergabe an die zuständigen Fach - bzw. Klassenlehrer.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe die Aktion „Federn malen für den Frieden“ ins Leben gerufen, weil ich ein ehemaliges Kriegskind (geb. 1931) bin und mich die Ereignisse von damals nie loslassen. Die schlummernden Erinnerungen wurden durch den russischen Angriff auf die Ukraine wachgerüttelt, durch die Konflikte im Nahen Osten und in Afrika noch einmal vervielfacht.
Auch wenn ich als 93jährige diese Gewaltexzesse wohl kaum beeinflussen kann, fällt es mir schwer, tatenlos den Dingen ihren Lauf zu lassen.
Ich wünsche mir und hoffe, mit dieser Aktion bis zum Ende des Jahres 2024 einen Stein ins Rollen zu bringen, einen Stein, der grenzenlos weiterrollt.
Ich plane, die gemalten Federn auf Tapetenrollen aufzukleben und an geeigneten Orten, z. B. im Haus der Stadtgeschichte auszustellen und so der Öffentlichkeit zugängig zu machen. Was sich verwirklichen lässt hängt davon ab, wie die Aktion: Federn malen für den Frieden angenommen wird.
Das Wort Krieg wird schnell in den Mund genommen, das Wort Frieden recht sparsam.
Die Aktion ist in der Anfangsphase, manches vielleicht noch unausgegoren. Deshalb bin ich für jeden Tipp und Verbesserungsvorschlag dankbar. Grundlegendes bitte der Beilage entnehmen. Die fertigen Arbeiten der einzelnen Schulklassen könnte man geschlossen und mit Namen versehen auf die Tapetenbahnen kleben. Da alles mit Arbeit verbunden ist, will ich nichts überstürzen.
Es wäre schön, wenn auch ihre Schule sich beteiligen würde. Dafür meinen Dank im Voraus,
Freundliche Grüße,
Waltraud Meckel
***


Bis heute, dem 24. April 2024 habe ich 920 blaue und 935 weiße Lesezeichen zugeschnitten, 490 Lesezeichen mit Federn bemalt.
840 Lesezeichen wurden von Offenbacher Bürgern abgegeben!

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Friedensfedern
Die Ausstellung im Foyer und im 1.Stock des Offenbacher Rathauses ist geöffnet
vom 28. 03. bis zum 28. 04.2025
Mo. - Fr. von 6:00 bis 20:00 Uhr
Wünscht eine größere Gruppe meine Anwesenheit, Absprache per Kontaktmail, dafür bitte nach unten scrollen

"Schleiervögel"
Gemälde breit 80 cm, hoch 60 cm
Schleiervögel sind meine Friedensvögel.
Sie brachten mir:
75 gemalte Friedensfedern aus der Eichendorfschule,
58 gemalte Friedensfedern aus der Felix
Mendelsohn Ki. Ga. Tagesstätte,
535 gemalte Friedensfedern aus der
Gesamtschule Lindenfeld
25 gemalte Friedensfedern aus der Fröbelschule,
60 gemalte Friedensfedern aus der
Geschwister Scholl Schule,
8 gemalte Friedensfedern von Tagesgästen aus
dem Demenz Zentrum.
23 gemalte Friedensfedern aus dem
ev. Kindergarten Bieber, Am Rebstock 10,
19 gemalte Friedensfedern aus der Waldhofschule,
2 gemalte Friedensfedern von Brigitte R.
3 gemalte Friedensfedern Gäste aus der Schweiz,
6 gemalte Friedensfedern von Sabrina,
5 gemalte Friedensfedern von Tina,
21 gemalte Friedensfedern von unbekannt.
Über 90 Schulen und Kindergärten schrieb ich Anfang 2024 an, das Ergebnis ist überwältigend.









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Bis heute, dem 24. April 2024 habe ich 920 blaue und 935 weiße Lesezeichen zugeschnitten, 490 Lesezeichen mit Federn bemalt.
29 Lesezeichen wurden von Offenbacher Bürgern abgegeben!
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Waltraud Meckel, Seniorenrätin der Stadt Offenbach,
Am Rebstock 12, 63073 Offenbach.
Tel. 069 892126, Mobil: 0175 896 552 63, Mail: pikunstmeckel@gmx.de
Website und Blog: www.waltraud-meckel.com
An die Sekretariate/Schulleitungen Offenbacher Schulen mit der Bitte um Weitergabe an die zuständigen Fach - bzw. Klassenlehrer.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe die Aktion „Federn malen für den Frieden“ ins Leben gerufen, weil ich ein ehemaliges Kriegskind (geb. 1931) bin und mich die Ereignisse von damals nie loslassen. Die schlummernden Erinnerungen wurden durch den russischen Angriff auf die Ukraine wachgerüttelt, durch die Konflikte im Nahen Osten und in Afrika noch einmal vervielfacht.
Auch wenn ich als 93jährige diese Gewaltexzesse wohl kaum beeinflussen kann, fällt es mir schwer, tatenlos den Dingen ihren Lauf zu lassen.
Ich wünsche mir und hoffe, mit dieser Aktion bis zum Ende des Jahres 2024 einen Stein ins Rollen zu bringen, einen Stein, der grenzenlos weiterrollt.
Ich plane, die gemalten Federn auf Tapetenrollen aufzukleben und an geeigneten Orten, z. B. im Haus der Stadtgeschichte auszustellen und so der Öffentlichkeit zugängig zu machen. Was sich verwirklichen lässt hängt davon ab, wie die Aktion: Federn malen für den Frieden angenommen wird.
Das Wort Krieg wird schnell in den Mund genommen, das Wort Frieden recht sparsam.
Die Aktion ist in der Anfangsphase, manches vielleicht noch unausgegoren. Deshalb bin ich für jeden Tipp und Verbesserungsvorschlag dankbar. Grundlegendes bitte der Beilage entnehmen. Die fertigen Arbeiten der einzelnen Schulklassen könnte man geschlossen und mit Namen versehen auf die Tapetenbahnen kleben. Da alles mit Arbeit verbunden ist, will ich nichts überstürzen.
Es wäre schön, wenn auch ihre Schule sich beteiligen würde. Dafür meinen Dank im Voraus,
Freundliche Grüße,
Waltraud Meckel
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Bis heute, dem 24. April 2024 habe ich 920 blaue und 935 weiße Lesezeichen zugeschnitten, 490 Lesezeichen mit Federn bemalt.
840 Lesezeichen wurden von Offenbacher Bürgern abgegeben!
